Meine ersten Monate nach der Ausbildung

Diesen Sommer habe ich meine Ausbildung als Kaufmann erfolgreich bei KELLER abgeschlossen. Drei Jahre durfte ich als Lernender im Unternehmen in verschiedenen Abteilungen tätig sein. Ich sammelte Wissen in der Arbeitsvorbereitung, dem Verkauf, dem Einkauf und zum Schluss noch in der Buchhaltung. Dazu kamen mehrere Besuche in den diversen Produktionsabteilungen, der Spedition und im Marketing. Diese Zeit ist für mich nun vorbei. Seit etwa sechs Monaten arbeite ich als fest angestellter Mitarbeiter hier bei KELLER. 

Was hat sich geändert?

Nun ja, viel geändert hat sich seit dem Abschluss meiner Lehre eigentlich nicht. Ich bin noch immer in der Buchhaltung und erledige ähnliche Arbeiten wie zuvor. Dies ist kein Vergleich zum Beginn meiner Lehre. Ich bin selbstständiger und routinierter. Nach drei Jahren Ausbildung, jeweils ein bis zwei Tage in der Schule und die restlichen Tage der Woche im Unternehmen, war das auch mein Ziel. 

Das sich nicht viel verändert hat empfinde ich als etwas Positives. In meiner Ausbildung lag mein Fokus auf viel Lernen und gleichzeitig für KELLER von Nutzen zu sein. Als Ausgebildeter empfinde ich jedoch ein höheres Pflichtbewusstsein, da ich meinen Beitrag für KELLER leisten möchte. Soweit, dass ich meine Arbeit ganz ohne Hilfe erledigen kann, bin ich noch nicht. Das kann wohl aber fast niemand. Mich freut es, dass ich mein Wissen immer erweitern und teilen kann. Bereits in der Lehre fühlte ich mich ernst genommen und meine Stimme wurde immer gezählt. 

Meine Einblicke in die diversen Abteilungen waren auch für mein Team von Vorteil. Mit dem gesammelten Wissen konnte ich mein jetziges Team in gewissen Bereichen immer wieder helfen. Meiner Meinung nach kann man sich als Lernender bei KELLER viel Wissen aneignen. Ich für meinen Teil kenne beispielsweise die diversen Gebäude von KELLER und hatte mit den unterschiedlichsten Mitarbeitenden zu tun. Das hilft mir und bringt mich in meinem Arbeitsalltag weiter. Obwohl ich «nur» drei Jahre hier arbeite, habe ich das Gefühl KELLER schon sehr lange zu kennen. Das wird auch bei meinen Team-Kollegen so angesehen, egal ob Lernende oder nicht. 

Abschliessend kann ich sagen, dass ich den Übergang von der Lehre zur Festanstellung als sehr flüssig und ohne grosse Veränderungen empfunden habe. Ich kam als junger Mann zu KELLER und wollte mir Wissen in einem lebendigen Umfeld aneignen. Das ist noch heute so. Für mich spielen Titel und Berufsbezeichnungen keine Rolle.