Das «ISM» aus Sicht von Jens

Jedes Jahr im September findet am KELLER Hauptsitz das International Sales Meeting (ISM) statt. Zu diesem Anlass reisen KELLER Mitarbeitende aus der ganzen Welt nach Winterthur, um sich gemeinsam über neuste Entwicklungen und Projekte auszutauschen und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu pflegen. Unser neuer Aussendienst-Kollege vom Team Deutschland verrät uns, wie er sein erstes International Sales Meeting erlebt hat.

Hallo, mein Name ist Jens Riesner und ich bin einer der Neuen. Ich wurde angefragt, ob ich vielleicht Lust hätte, meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen vom ISM in einem Blog zu schildern. Gesagt – getan.

Der Start ins ISM
Am Mittwoch ging es los – das erste grosse Kennenlernen mit den KELLER Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt. Ich war gespannt, welche Leute ich treffen würde. Im Besprechungsraum fand ich einen Stuhlkreis vor, das kannte ich so noch nicht. Die Atmosphäre war locker und entspannt, viele meiner neuen Kolleginnen und Kollegen kannten sich bereits und hatten sich viel zu erzählen. Immer wieder kamen Leute auf mich zu und begrüssten mich im Team. So viele neue Gesichter, so viele neue Namen!

Tobias und Mike Keller starteten mit einer Zusammenfassung des vergangenen Jahres. Sie sprachen über die gute Arbeit des Geschäftsjahres und stellten ihre Sicht auf das nächste Jahr vor. Nach Zusammenfassungen zum letzten ISM und der Vorstellung des Neubaus Diamant folgten weitere interessante Präsentationen.

Bis zum Mittag stellten die Vertretungen ihr laufendes Geschäftsjahr und ihre Aussichten für 2024 vor. Es war interessant zu hören, wie die Märkte in den verschiedenen Ländern funktionieren und welche Gegebenheiten überall gleich zu sein scheinen.

Nach unserem Mittagstisch ging es in die nächste Runde mit den einzelnen KELLER Niederlassungen. Nun war ich an der Reihe mit meiner Präsentation für Deutschland. Meine Redezeit war auf fünf Minuten beschränkt. Für meine vorbereitete Rede war das viel zu kurz. Gar nicht so einfach, alles auf den Punkt zu bringen.

Es folgten Präsentationen einzelner Applikationen und Beispielen von erfolgreich umgesetzten Integrationen von KELLER Produkten bei unseren Kunden.

Der späte Nachmittag wurde im Dampfzentrum Winterthur fortgeführt. Hier gab es einen beindruckenden Blick auf die wirtschaftliche Historie der Stadt mit Dampfmotoren und Schwermaschinenbau. Beim Abendessen im Boilerroom gab es dann die Gelegenheit, sich in persönliche Gespräche zu vertiefen und den Tag ausklingen zu lassen.

Das ISM nimmt seinen Lauf

Am Donnerstagmorgen ging es mit Informationen aus der Produktion, des Marketings und der Entwicklungsabteilung weiter. Lösungen für verschiedene Herausforderungen in der Produktion und neue Produkte aus Forschung und Entwicklung wurden vorgestellt. Neben der Weiterentwicklung der IT zeigte das Marketing in einem spannenden Vortrag die Möglichkeiten von LinkedIn auf. Anschliessend konnte man sich an verschiedenen Informationsständen vertieft mit den einzelnen Themen auseinandersetzen. Gerne hätte ich hier noch etwas mehr Zeit gehabt mich damit zu beschäftigen.

Angeregt von den Eindrücken ging es wieder zum Mittagstisch, wo beim Essen die Gespräche im kleinen Rahmen weitergeführt wurden.

Der Nachmittag galt Verkaufs-Projekten und wie diese im CSST (Customer Solutions Support Team) und der Forschung und Entwicklung gehandhabt werden. In Vorträgen und einzelnen Gruppenarbeiten wurde eruiert, wie der Prozess der Projektbearbeitung von Kundenanfragen optimiert werden kann. Nach anregenden Diskussionen galt es, die vielen Ideen der einzelnen Teilnehmer zusammenzufassen.

Zum Ende des zweiten Tages gab es eine grosse Feedback-Runde. Wieder ein Stuhlkreis, wieder diese entspannte Atmosphäre. Es war interessant zu hören, wie einzelne Kolleginnen und Kollegen das Sales Meeting sahen und die verschiedenen Eindrücke aufnahmen.

Der krönende Abschluss

Der Freitag wurde für eine Werksbegehung genutzt. In verschiedenen Gruppen wurden die Produktionsetappen der verschiedenen Komponenten besichtigt. Hochinteressant, wie viele Schritte durchgeführt werden müssen, um am Ende ein KELLER Produkt zu erhalten.

Als krönender Abschluss des ISMs 2023 fand am Abend unsere Mottoparty «Pirates and Caribbeans» statt. Es war ein grossartiges Event mit allen Mitarbeitenden in verschiedenen Kostümen bei reichlich Getränken, leckerem Essen, viel Musik und einer Menge Spass.

In den Tagen in Winterthur wurde immer wieder von der «KELLER Familie» gesprochen. Nach all den Eindrücken, die ich seit meinem ersten Gespräch in Winterthur im April erlangte, kann ich mich dieser Meinung nur anschliessen – ich gehöre jetzt zur «KELLER Familie».