Das Team der Stunde beim Alba-Cup

Mauricio Dillier
05. März 2024

In der Welt des Fussballs gibt es Momente, welche die Herzen der Fans höherschlagen lassen. Der Alba-Cup war ein solcher Augenblick. Das Team der Stunde und Protagonist dieser Fussballgeschichte ist KELLER.

Beim jährlichen Firmen-Hallenturnier stellten die Kantonspolizei Zürich, die Stadtpolizei Winterthur, die Kantonspolizei Thurgau, die Brühlgut Stiftung, die Winterthurer Stadtverwaltung, Kistler und KELLER ein weiteres Mal ihr fussballerisches Können unter Beweis.

«Sein oder Nichtsein» spiegelt die Spannung wider, die sich um die grosse Revanche rankt. KELLER betritt das Spielfeld mit einem klaren Ziel vor Augen, sich den Sieg zu holen. «Gewinnen oder verlieren» – es gibt keine grauen Bereiche, nur die pure Intensität des Wettbewerbs.

Die Spieler von KELLER zeigten nicht nur technische Raffinesse, sondern auch eine unerschütterliche Entschlossenheit. Jeder Pass, jeder Schuss ist ein Schachzug in diesem grossartigen Schauspiel.

 

Die Protagonisten

Tobias Keller «El Tigre» – oder doch Manuel Neuer?
Die wilde Art, wie er seine Position verteidigte, erinnerte an die Anmut und Kraft eines Tigers. Sein unerschütterlicher Fokus und seine Entschlossenheit selbst die schwierigsten Bälle zu halten, machten ihn zu einem wahren Helden im Tor. «El Tigre» war nicht nur ein Torwart, sondern ein Jäger im Strafraum – stets bereit, jeden Herausforderer zu bezwingen.

Esrom «El Maestro»    
Der überragende Schlüsselspieler beeindruckte nicht nur den Coach durch seine geschmeidige Ballführung, sondern begeisterte auch die Zuschauer mit seiner filigranen Spielweise. El Maestros herausragende Leistung auf dem Spielfeld spiegelte nicht nur seine individuelle Klasse, sondern auch sein taktisches Verständnis und seine Fähigkeit, das Spiel zu gestalten. Ein wahrer Künstler am Ball. Wer weiss, vielleicht sehen wir ihn bald im Fernsehen!

Arda «El Loco» 
Der energiegeladene und dribbelstarke Wirbelwind brachte Unruhe in die Reihen der gegnerischen Abwehr und sorgte dafür, dass diese keine Sekunde zur Ruhe kam. Sein beeindruckendes Dribbling durchbrach wiederholt die Verteidigungslinien, versetzte die Abwehrspieler in Hektik und prüfte regelmässig den gegnerischen Torwart.

Bruno «El Toro»
Bruno, der klassische Sechser, agierte wie ein kraftvoller Stier im Mittelfeld. Seine physische Durchsetzungskraft und seine entschlossenen Vorstösse machten ihn zur unüberwindbaren Hürde für die Gegner. Dabei überraschte er mit einer agilen und geschmeidigen Spielweise, vergleichbar mit den Bewegungen einer Ballerina. Bruno vereinte kraftvolle Defensivarbeit mit eleganter Technik und Zug nach vorne.

Albin «La Pantera»
Albin behielt nicht nur die Verteidigung im Auge, sondern nutzte jede Gelegenheit, um mit kraftvollen Antritten und schnellen Dribblings die Offensive zu stärken. Seine Spielweise glich der eines Panthers: Die schnellen Bewegungen und geschickte Ballführung kreierten nicht nur Chancen, sondern suchten auch den Abschuss.

Kevin «The Youngster»
Mit 16 Jahren das Nesthäkchen der Gruppe entpuppte sich Kevin nicht nur als starker Verteidiger, sondern überraschte mit herausragenden technischen Fähigkeiten und Spielübersicht. Trotz seiner defensiven Position konnte er in dieser auserlesenen Gruppe mit herrlichen Toren überzeugen, ganz wie einst sein Vater beim FC Winterthur.

Nicholas «El Gaucho»
Nicholas war gerade aus den Ferien in Argentinien zurückgekommen und schien Messi förmlich inhaliert zu haben. Auf dem Spielfeld zeigte er eine beeindruckende Form, indem er Tor um Tor erzielte.

Jeremy «El Leon»  
Löwenstark und ausgeglichen zeigte Jeremy einen schnörkellosen und kontrollierten Auftritt. Seine Präsenz auf dem Spielfeld spiegelte sich in einem treffsicheren Moment wider, als er das entscheidende erste Tor für die KELLER Mannschaft erzielte.

Mauri «El Coach»
Mit einer Aura – vergleichbar mit der von Carlos Ancelotti – überwältigte Mauri das Ziel den ersten Platz für KELLER zu erobern. Dank seiner langjährigen Fussball-Expertise und Erfahrung wählte er die optimalen Taktiken und die geeigneten Spieler für das Turnier aus. Mit präzisen Wechseln zur richtigen Zeit und individuellen Anweisungen an die Spieler dirigierte er das Team geschickt vom Spielfeldrand und behielt die Kontrolle über das Spiel. Leicht nervös wurde er erst im Finale, als Kistler zum zweiten Mal kurz in Führung ging. Er fand aber rasch zu seiner inneren Ruhe zurück, denn er kannte die Fähigkeiten seiner Spieler. Ein Blick vom Spielfeldrand aus und die Gegner wurden schnell wieder von seinen Spielzügen überrannt.

Wahrnehmung eines Spielers der KELLER Mannschaft

Das erste Spiel

Das erste Spiel im diesjährigen Cup für KELLER war eine wahre Achterbahnfahrt der Emotionen gegen den Titelverteidiger Kantonspolizei Zürich. Die Polizei-Mannschaft legte früh mit 2:0 vor und es schien, als würde sich die Geschichte des Vorjahres wiederholen. Die KELLER Mannschaft musste sich erst mit nur vier Feldspielern auf dem Spielfeld zurechtfinden, um den vermeintlich starken Gegner in Schach zu halten. Mit der Zeit stabilisierte sich das Team jedoch und fand immer besser ins Spiel. Der erste Konter wurde gefährlich und schliesslich gelang es Jeremy mit einem präzisen Schuss in die rechte Ecke das wichtige Anschlusstor zu erzielen. Der Wechsel zum zweiten Block verstärkte den Eindruck, dass KELLER in diesem Jahr besonders stark aufgestellt war. Dieser erwies sich als ebenbürtig und erspielte einen beeindruckenden 2:4 Sieg für KELLER.

Druck aufrechterhalten

Das KELLER Team zeigte in den folgenden Spielen eine beeindruckende Leistung und harmonierte auf dem Spielfeld, als ob sie schon seit Jahren als eingespielte, homogene Gruppe agierten. Die Jungs erzielten einen Sieg nach dem anderen und kämpften sich bis ins Finale vor. Meine einzige Aufgabe als «El Coach» war es, durch geschickte Auswechslungen das Feuer im Team immer wieder anzuheizen.

Besonders erwähnenswert war das packende Druckmesstechnik-Derby gegen das stark spielende Kistler Team, welches KELLER souverän mit 3:0 für sich entschied. Nach diesem wichtigen Sieg begab sich KELLER in die Kabine und gönnte sich eine wohlverdiente Siesta. Die Spieler hatten offensichtlich nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon eine eingeschworene Gemeinschaft gebildet. Mit solch beeindruckenden Leistungen und einem gut eingespielten Team dürfte das Finale ein vielversprechendes Highlight werden.

Das Finale

Der Gegner im Finale war, als hätte es nicht anders kommen können, Kistler. Schon auf der Tribüne konnte man das aufgeregte Getuschel der Zuschauer vernehmen: «Oooh, cool! Super Finale, das Derby.» Jetzt durften wir uns nach so einem super gespielten Turnier nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Das Spiel begann mit einem frühen Rückschlag für KELLER, als Kistler mit 0:1 in Führung ging. Doch KELLER zeigte Kampfgeist und erzielte den Ausgleich zum 1:1, was Hoffnung aufkeimen liess. Die Stimmung schwankte jedoch erneut, als Kistler mit einem weiteren Treffer das 1:2 markierte – und das nur sieben Minuten vor dem Abpfiff. Die Gedanken an eine mögliche Niederlage im Finale, nach einem dominierenden Turnierverlauf, wäre eine Katastrophe gewesen. In einem wahren Kraftakt gelang es der Mannschaft das Spiel zu drehen. Mit beeindruckender Teamarbeit setzte sich KELLER durch, triumphierte mit einem grossartigen 6:3-Sieg und sicherte sich somit den verdienten Pokal.

Ein herzliches Dankeschön an die Stadtpolizei Winterthur für die jährliche Organisation dieses grossartigen Turniers und an alle teilnehmenden Mannschaften. Es war uns eine Freude, an diesem freundschaftlichen, aber hart umkämpften Turnier teilnehmen zu können. Dass wir den Pokal mit nach Hause, bzw. in die Firma nehmen dürfen, ist natürlich umso schöner. Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr!

Teilen

Weitere Blogbeiträge

04/2024
Blog
Differenzdruckmessung in industriellen Anwendungen

Produktmanagement

02/2024
Blog
Drucksensoren überwachen Flüssigtreibstoffrakete

Vertrieb

01/2024
Blog
50 Jahre KELLER – Ein Blick auf unser Jubiläum

Geschäftsleitung

Es ist noch keine Beschreibung verfügbar.

Kontakt

Nachricht gesendet

* Diese Felder müssen ausgefüllt sein.