KELLER-Kurzfilm making of

Sarah Stifter
07. Dezember 2021

Wie produziert man eigentlich einen Unternehmensfilm? Was macht einen guten Film aus? Was sind die wichtigsten Inhalte? Wie lange benötigt man für die Produktion und wer ist der richtige Partner für dieses Projekt?

Zu Beginn des Projekts mussten wir uns viele Fragen stellen und klären, was wir von einem Unternehmensfilm erwarten. Dazu haben wir Unternehmensfilme anderer Firmen in verschiedenen Längen, Inhalten, Protagonisten und filmischen Qualitäten angeschaut. Schnell war klar, dass wir mit dem Film unsere Geschichte spannend und authentisch erzählen, die Betrachter unterhalten und mit schönen, ansprechenden Aufnahmen unserer KELLER-Welt beeindrucken wollen. Vor allem aber sollte der Film am Ende die folgenden drei Fragen beantworten:

• Wer sind wir?
• Was machen wir?
• Wofür stehen wir?

Aus unterschiedlichen Produktionsfirmen ist uns ein in Winterthur ansässiger Betrieb mit dem Namen «zweihund» besonders aufgefallen. Mit einem ganz eigenen Flair und mit viel Liebe zum Detail produzieren «zweihund» Filme für die Bereiche Werbung, Musik und Dokumentation. Bei einem ersten Kennenlernen stellte sich heraus, dass sich unsere Wahl als richtig erwiesen hatte, denn der filmische Eindruck spiegelte sich auch in ihren Persönlichkeiten wider.

«zweihund» hat anschliessend ein erstes Konzept für den Film ausgearbeitet, welches wir unseren beiden Chefs vorstellten. Es folgte ein persönliches Kennenlernen mit Tobias und Mike Keller, eine ausgiebige Führung durch unsere Produktionen, ein erstes längeres Interview mit den Keller-Brüdern, weitere Konzeptausarbeitungen und die grosse Planung der Produktion des Films.

Für eine Filmproduktion dieser Art müssen viele Faktoren berücksichtigt werden wie zum Beispiel
• welche Abteilungen für die Aufnahmen in Frage kommen
• welche Mitarbeitenden man für Portraits anfragen kann
• was die filmischen Möglichkeiten der einzelnen Maschinen sind 
• welche Stromanschlussmöglichkeiten es gibt und 
• vieles mehr.

 

Kamera ab
Drehtag 1: «Im Gedankenraum mit den Gebrüdern Keller»

Der erste Drehtag fand in einem Studio in Zürich statt. Unsere beiden Chefs hatten vorab entschieden, dass sie gerne frei und nicht geskriptet sprechen möchten. Beiden war es sehr wichtig, authentisch zu sein und frei von der Leber sprechen zu können – so wie in unserer Unternehmenskultur üblich. Dieser Teil wurde ganz bewusst in schwarz / weiss gehalten, um sich von unserer bunten KELLER-Welt abzugrenzen, die im Zentrum des Films erstrahlt.

 

Drehtag 2 + 3: 
«Im Herzen unserer Produktion»

Für die zwei Drehtage in der Produktion wurde ein genauer Zeitplan definiert, der eingehalten werden musste. Alle am Dreh beteiligten Mitarbeitenden sind vorab zur Kleidung und Szene gebrieft worden, bekamen ihr Drehfenster und durften vor der Aufnahme noch die Maske bei der Visagistin geniessen. Entspannt, flexibel und spontan haben die Mitarbeitenden in den Abteilungen dazu beigetragen eine angenehme Atmosphäre während des Filmens zu schaffen. 
 
Nach Abschluss des dritten Tages ging es mit der Auswertung des Filmmaterials weiter.  

 

Drehtag 4: 
«Friede. Freiheit. Druckmesstechnik.»

Unseren letzten Drehtag, bzw. Nachdreh, fand beim FC Winterthur auf der Schützenwiese statt. Als Hauptsponsor des FCWs lag es nahe, unsere beiden Chefs aus dem Gedankenraum zu holen und in das Stadion zu schicken. Der richtige Druck im Fussball ist schliesslich ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Auf dem Platz wurden Flanken und Kopfbälle geschossen, dass es uns beim Zusehen und Filmen schwindelig wurde. Erst spät nachts wurden die Stadionscheinwerfer gelöscht und der komplette Film war im Kasten.

Michael and Tobias Keller auf der Schützenwiese

Cut!

Nun konnten die letzten Szenen in den Rohschnitt eingefügt werden. Ein paar kleinere abschliessende Anpassungen wurden vorgenommen und auch die Wahl der richtigen Musik musste noch getroffen werden. Abschliessend, nach Freigabe des Rohschnitts, wurde noch der Ton in einem professionellen Studio abgemischt. Wow – pünktlich zur Premiere hatten wir die fertigen Filme (je eine Version auf Deutsch und Englisch) vorliegen.

 

Die Premiere

Damit unsere Filmpremiere ein Erlebnis wird, haben wir das geräumigste Besprechungszimmer mit der grössten Leinwand und einem neu installierten Soundsystem reserviert. Die Mitarbeitenden bekamen Premieretickets und wir besorgten Süssigkeiten. Einige internationale KELLERs waren ebenfalls vor Ort und durften im Rahmen eines Sales-Meetings die Vorpremiere geniessen. Ein schöner Nachmittag neigte sich dem Ende zu und wir machten uns daran den Live-Gang vorzubereiten.

 

Fünf Tage später

Weltpremiere – wir sind live!

 

www.zweihund.com

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