Kundenspezifisch vs. Standard

David Bollinger
23. Juni 2020
Wieviel Vielfalt ist sinnvoll?

Eines vorweg: Die Frage im Titel ist natürlich rein rhetorisch gemeint und kann an dieser Stelle unmöglich beantwortet werden. Dennoch stolpern wir im Konstruktionsalltag immer wieder über diese eine Frage.

KELLER Druckmesstechnik ist weltweit für Kundennähe und seinen kundenspezifischen Lösungen bekannt. Es sind die speziellen Herausforderungen, die wir suchen und so lieben. Etwas zu produzieren, das man nicht von der Stange kaufen kann.

Gerade in der Konstruktion, am Anfang der Entwicklungskette, werden wir täglich vor diesen Herausforderungen gestellt. Wir sind bestrebt, die Variantenvielfalt so klein wie möglich zu halten und weitestgehend mit Standard-Konstruktionen zu arbeiten.

Die Variantenvielfalt ist zwar für unsere Kunden sehr wertvoll, intern aber mit enormen Aufwand verbunden. Jedes Bauteil braucht eine technische Zeichnung, muss im ERP erfasst, bestellt, gefertigt und an Lager geführt werden.

Deshalb hat sich KELLER auf Standard-Aufnehmer festgelegt, die in diversen Grössen und Ausführungen erhältlich sind. Sie bilden das Herzstück eines jeden Transmitters. Diese lassen sich gekapselt in verschiedensten Gehäuseformen verpacken.

Wir von der Konstruktion versuchen dabei, die Gehäuse-Schnittstellen und Geometrien für Anbauteile so weit wie möglich zu standardisieren. Damit stellen wir sicher, dass bestehende Teile in möglichst vielen Anwendungen genutzt werden können – auch für Konstruktionen, die wir heute noch gar nicht kennen und der Kunde erst morgen bei uns bestellen wird.

So ermöglichen wir intern eine standardisierte Fertigung / Produktion, können aber trotzdem auf individuelle Kundenwünsche eingehen.

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