Sport als Ausgleich

Das KELLER Jugendprojekt besteht nicht nur aus der Arbeit in den verschiedenen Abteilungen. Während zwei Tagen der Woche werden wir in Deutsch, Mathematik, Elektronik, Druckmesstechnik, Sensorik und Allgemeinbildung unterrichtet. Sport ist ebenfalls ein fester Bestandteil unseres Praktikums, und der kann ziemlich anstrengend werden…

Einmal pro Woche machen wir am Dienstagnachmittag von 16:15 bis 17:00 Uhr 45 Minuten Sport. Wir trainieren in der Sportanlage Deutweg, die nur fünf Minuten Fussweg von KELLER entfernt liegt. Unsere zwei Sportlehrer sind Patricia und Nox. Sie geben abwechselnd jeweils zwei Wochen Sport. Das heisst an zwei Dienstagen unterrichtet Nox und an den darauffolgenden Patricia.

Zu den Lektionen müssen wir pünktlich erscheinen. Sportbekleidung, ein Tuch sowie eine Trinkflasche müssen immer mit dabei sein. Wer diese Dinge beim Sportunterricht von Nox vergisst, muss als Lektion zehn Burpees machen. Diese müssen schnell und richtig vorgeführt werden, sonst müssen wir wieder von vorne beginnen. Mit Nox arbeiten wir an unserer Kraft und Kondition. Dazu hören wir Musik. Beim Training fühlen wir uns wie im Militär. Nox ist unser General. Der Muskelkater am nächsten Tag ist garantiert.

Bei Patricia ist das Training auch anstrengend. Ihre Fröhlichkeit und gute Laue motiviert uns, weiterzumachen. Sie ist immer sehr gut vorbereitet und organisiert. Wir machen Krafttraining auf Matten wie zum Beispiel Bauch- und Rückenübungen oder Beinübungen.

Der Sportunterricht hilft uns geduldig, motiviert und ausdauernd zu sein. Nicht aufgeben ist ein wichtiger Teil des Trainings. Da wir bei der Arbeit viel sitzen, ist der Sport und die Bewegung ein super Ausgleich.

Verfasst im Team von Kamolkan Hankla, Omar Nocello, Matilda Olluri und Mario Schröder.